|
|
Bildergalerie
Auswahl einiger Geigen und Celli
(Fahren Sie mit der Maus über die Bilder, um diese zu vergrößern.)
Info
Sehr feine franz. Violine, 1. Hälfte 19. Jahrh. |
||
|
|
|
Nr. 42 “Sehr feine franz. Violine”, 1. Hälfte 19. Jahrh. Eine fein gearbeitete Meistervioline französischer Herkunft. Der Name des Erbauers kann nicht zweifelsfrei ermittelt werden. Ein Reparaturzettel des namhaften Nicolo Bianchi, 1845, befindet sich im Inneren. Schöner bernsteinfarbener Lack, cremig-edler Klang, gleichmäßig schön und ausgewogen in allen Registern. Ein außergewöhnliches Instrument. 5.500,- Euro |
Sächsische Violine aus dem 18. Jahrhundert |
||
|
|
|
Nr. 22 “Sächsische Violine aus dem 18. Jahrhundert” Diese Geige wurde von einigen Experten für ein italienisches Instrument gehalten. Die außergewöhnlich feine Machart, der wunderschöne bernsteinfarbene Lack und nicht zuletzt der “italienische” Klang mit cremig- edler Tongebung rücken das Instrument in der Tat in die Nähe des alt-italienischen Geigenbaus. Es handelt sich aber wahrscheinlich um eine sächsische Violine aus dem Umfeld der berühmten “Ficker” -Dynastie oder vielleicht sogar von einem Mitglied dieser weit verzweigten Familie mit dem für unsere heutigen Ohren etwas unseligen Namen. Einige feine Deckenrisse sind meisterhaft repariert. Klangbeispiel. 5.800,- Euro |
Leon Mougenot, Mirecourt 1922 |
||
|
|
|
Nr. 13 “Leon Mougenot, Mirecourt 1922” Diese runde 100 Jahre alte Violine stammt aus der Hand des Sohnes des namhaften Vater-Sohn-Gespannes Mougenot, deren Instrumente zwischen 8.000 und 25.000 Euro taxiert werden. Die Violine hat eine sehr leichte Ansprache, einen obertonreichen Klang, der überall offen, transparent und charmant ist. Klangbeispiel. Bei uns kostet die Violine nur 6.000,- Euro |
Ch.J.B. Collin-Merzin, Fils |
||
|
|
|
Nr. 14 “Ch.J.B. Collin-Merzin, Fils” aus dem Jahre 1921 Es handelt sich um eine perfekt erhaltene Geige dieses bekanntes Mirecourter Meisters. Bernsteingelber Lack, besonders schöner, zweigeteilter Rücken mit bestechenden Lichtrefelxionen. Offener, transparenter, obertonreicher und sehr charmanter Klang. Klangbeispiel 5.200,- Euro |
Anton Jais in Mittenwald an der Isar 1806 |
||
|
|
|
Nr. 26 “Anton Jais in Mittenwald an der Isar 1806” Absolut schönes Beispiel für den Mittenwalder Geigenbau aus Beethovens Zeit. Ob die Geige von A. Jais gebaut wurde, kann das “Geigenatelier-Brusch” nicht garantieren. Bezaubernder Klang, voll und edel und mit dem gewissen Etwas. Klangbeispiel 7.600,- Euro |
Charles Claude Husson |
||
|
|
|
Nr. 34 “Charles Claude Husson” Diese vollkommen makellos erhaltene Geige von C.C. Husson (1847-1915) mit ihrem hellbraun-gelblichen Lack ist ein Beispiel für das hohe Niveau des französischen Geigenbaus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bestechend schöner Lack, perfektes Äußeres, ihr Ton ist edel, voll und etwas dunkel. Die Geige hat eine sehr leichte Ansprache. 4.800,- Euro |
Fait dans l'Atelier P. Blanchard, Lyon 1892 |
||
|
|
|
Nr. 46 “Fait dans l'Atelier P. Blanchard, Lyon 1892,” also eine von einem Mitarbeiter in der Werkstatt des bekannten “Luthiers” Paul Blanchard hergestellte Violine. Sie ist etwas klein gebaut und damit vielleicht eine gute Wahl für zarte Frauenhände. Die Geige weist keinerlei Risse auf, hat aber ein paar “Schönheitsfehler”, was im Preis berücksichtigt ist. Ihr Ton ist offen und edel. Wer für kleines Geld eine echte französische Geigen-Antiquität aus dem 19. Jahrhundert mit hohem Gebrauchswert kombinieren möchte, hier hätte er oder sie dafür das richtige Objekt. 2.900,- Euro |
Nicolas, Didier L'Ainè |
||
|
|
|
Nr. 58 “Nicolas, Didier L'Ainè” Eine mit diesem bekannten Namen gestempelte Violine muss nicht unbedingt vom Meister selbst stammen, sondern kann auch von einem anderen Mirecourter Geigenbauer aus dem Umfeld dieses Meisters gefertigt worden sein. Bei dem Instrument handelt es sich um eine typische Violine dieser Schule in perfektem Erhaltungszustand. Offener, großer, “französischer” Ton, superleichte Ansprache. 6.000,- Euro |
D. Salzar |
||
|
|
|
Nr. 61 “D. Salzar” Ein Beispiel für eine Geige mit eher schmucklosen äußeren aber dafür umso bemerkenswerteren inneren Qualitäten, und zwar in Form eines sehr vollen, charmanten, ins Dunkle changierenden Klanges. In der berühmten “Taxe der Streichinstrumente” von A. Fuchs, die immer wieder von einem illustren Konsortiumn namhafter Geigenbauer und -experten aktualisiert wird, ist Dominique Salzard (1801-1875) unter den besten Meistern dieses Namens erwähnt, und die Preise sind zwischen 4.000 und 10.000 Euro angegeben. Bitte bemerken Sie, dass das “Geigenatelier-Brusch” auch hier wieder deutlich unter der unteren Grenze der Schätzpreise liegt. 5.200,- Euro |
Jean-Baptiste Grand Gerard |
||
|
|
|
Nr. 65 “Jean-Baptiste Grand Gerard” Ein alter Meister aus Mirecourt. Seine durchaus namhaften Geigen entsprechen in etwa den deutschen “Hopf”-Instrumenten. Die etwas maskulin wirkende Geige mit ihrem in altmodisch geschwungenen Lettern aufgedruckten Brandstempel hat einen sehr guten Klang, der in angenehmer Weichheit ans Ohr dringt. Wenn Sie ein Instrument suchen, das sowohl eine interessante Antiquität als auch einen hohen Gebrauchswert in sich vereint, hier ist es. 2.900,- Euro |
Charles Gaillard, Paris 1869 |
||
|
|
|
Nr. 76 “Charles Gaillard, Paris 1869” Eine bemerkenswerte Geige: große Außenmaße, prachtvoller, rotbrauner Öllack und vor allem ein fantastischer, offener und großer Klang, mächtig in den unteren Registern, süß und brillant in den oberen, dazu mit jener edlen “italienischen” Nuance, die von uns allen so geschätzt ist. Ein hochklassiges Konzertinstrument, auch für höchste, ja allerhöchste Ansprüche. Preis auf Anfrage |
Eugen Gärtner |
||
|
|
|
Nr. 68 “Eugen Gärtner” E. Gärtner (1864-1944) war ein hoch geachteter Stuttgarter Geigenbauer. Seine meisterhaften und tonschönen Instrumente sind zu recht bis heute gesucht, da sie mit ihrem brillanten und facettenreichen Klang geschätzte Konzertinstrumente sind. Unser Exemplar stammt aus dem Jahre 1908, hat alle oben beschriebenen Qualitäten und passt sich auf wundersame Art den klanglichen Vorstellungen des Spielenden an. Im Vergleich zu den ansonsten aufgerufenen Preisen für diese Instrumente ein “Schnäppchen”. 8.800,- Euro |
Paul Jombar. Luthier |
||
|
|
|
Nr. 72 “Paul Jombar. Luthier” Das Geigenbauatelier-Brusch ist der Meinung, dass es sich bei diesem Instrument nicht um eine Jombar-Violine handelt. Der Zettel im Inneren ist also wahrscheinlich nicht echt. Echt ist dagegen die Geige selbst, die fein gebaut ist und mit ihrem rötlich-orangenen Lack ein recht charakteristisches Aussehen hat. Der Ton ist fein und angenehm und nicht aufdringlich. 2.500,- Euro |
Concertviolin Guarnerius |
||
|
|
|
Nr. 31 “Concertviolin Guarnerius” Sehr schönes Guarnerimodell von interessantem Äußeren, mit individuellem Lackbild und einer Inschrift auf der Rückseite des Wirbelkastens: “Concertviolin Guarneriues”. Gefertigt in Sachsen gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Offener, charmanter Klang. Klangbeispiel 2.180,- Euro |
Tiroler Geige |
||
|
|
|
Nr. 40 “Tiroler Geige” Leider ist der Name des Erbauers dieser nach einem Stradivari-Modell gebauten Violine nicht mehr zu ermitteln. Ihr klarer, rötlicher Lack passt zu ihrem klaren, kraftvollen, offenen, doch charmanten Klang. Perfekter Erhaltungszustand. 2.900,- Euro |
Ludwig Closner |
||
|
|
|
Nr. 45 “Ludwig Closner” Bestechende Guarneri-Kopie von 1947 des Münchener Geigenbaumeisters L. Closner. Sehr schöner Öllack. Perfekter Erhaltungszustand. Feiner Klang, in der Höhe süß, in der Tiefe dunkel, überall transparent und mit leichter Ansprache. Exzellentes Instrument für gehobene Ansprüche. 3.200,- Euro |
Franz. Violine, Zettel: T.J. Holder |
||
|
|
|
Nr. 59 “Franz. Violine, Zettel: T.J. Holder” Diese exzellent erhaltene Violine trägt einen kaum zu lesenden Stempel an der Zarge: “Jean Larcher” und ist wohl eher diesem Meister zuzuschreiben. Charakteristische Deckenwölbung und ebensolche f-Löcher. Charmantes Instrument mit außergewöhnlich dunklem und vollem Timbre, in der Höhe süß. 2.700,- Euro |
Jean Mathot, Liège Belgique |
||
|
|
|
Nr. 66 “Jean Mathot, Liège Belgique” Eine sehr schön gearbeitete Violine eines belgischen Meisters, schätzungsweise 50 Jahre alt. Der Ton ist voll und rund, angenehm am Ohr. Leichte Ansprache. Ein perfektes Instrument für Schüler. Bitte beachten Sie den günstigen Preis. 1.680,- Euro |
Französische Violine nach “F. Breton” |
||
|
|
|
Nr. 8 Französische Violine nach “F. Breton,” mit Brandstempel, etwa 120 jahre alt. Ein ganz hervorragendes Klanginstrument mit vollem, dunklen Timbre, leichter Ansprache und in perfektem Erhaltungszustand. Expertise von A. Nonn. Klangbeispiel 3.000,- Euro |
Böhmische Violine im italienischen Stil |
||
|
|
|
Nr. 19 “Böhmische Violine im italienischen Stil” Sehr hübsches Instrument im alt-italienischen Stil mit charakteristischer Wölbung des Bodens. Die feine Bauart am unteren Rande der Standardmaße lassen das Instrument als besonders geeignet für zart gebaute Frauen erscheinen. Der Ton ist schön, aber nicht sehr groß. Bitte beachten Sie den äußerst moderaten Preis. 1.500,- Euro |
Altdeutsches Cello, “Prinzessin” |
||
|
|
|
1 Altdeutsches Cello, “Prinzessin” Ein klanglich wie optisch außergewöhnlich schönes deutsches Instrument in etwa aus der Zeit der vorletzten Jahrhundertwende. Feiner, äußerst modulationsfähiger Klang, homogen in allen Registern, leichte Ansprache, durch die zarte Gesamtwirkung eventuell besonders geeignet für eine Person aus der weiblichen Welt. 6.500,- Euro |
Altfranzösisches Cello |
||
|
|
|
2 Altfranzösisches Cello Eine Rarität aus den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts. Der Zettel nennt “Nicolas … Paris 1812. Eindrucksvoller dunkelroter Lack, runder, wohlklingender Ton, lyrisch-cantabel in den Höhen, warm, voll und tiefgründig in den Tiefen, dazu überall ausgeglichen und mit sehr leichter Ansprache. 8.900,- Euro |
Deutsches Cello aus dem 19. Jahrhundert mit antiken Patentwirbeln |
||
|
|
|
3 Deutsches Cello aus dem 19. Jahrhundert mit antiken Patentwirbeln Dieses wahrscheinlich sächsische Instrument ist ein Klanginstrument par excellence. Sehr edel, transparent, modulationsfähig, zarte und einfühlsame Ansprache, mit einem Klangregister voller Schattierungen von zart bis kraftvoll, darüberhinaus “Fehler verzeihend” und gutmütig, in einem Wort: ein “wunderliches” Instrument. Es stammt wahrscheinlich aus der bekannten Geigenbauer-Dynastie Wunderlich in Sachsen. Der Zettel nennt einen gewissen C.A. Wunderlich. 7.500,- Euro |
Rumänisches Cello |
||
|
|
|
4 Rumänisches Cello Ein reelles Instrument mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Ton ist fein, klar und schön, die Lackierung sehr hübsch. Perfekt gemacht, perfekt für Schüler. 2.400,- Euro |
Cello aus der Werkstadt Alfred Binner |
||
|
|
|
5 Cello aus der Werkstadt Alfred Binner Diese feinen Instrumente erfreuen sich großer Beliebtheit. Die bestechend schöne, transparente, bernsteingelbe Lackierung, der silbrig-helle, klare und modulationsfähige Klang mit den frischen, offenen, obertonreichen Höhen und den kraftvoll-sonoren Tiefen machen das Instrument zu einer vortrefflichen Wahl für klangorientierte Cellisten. 4.500,- Euro |
Josef Schuster Cello |
||
|
|
|
6 Josef Schuster Cello Ein Instrument, bei dem der namhafte Josef Schuster (Brandstempel JS) für die anerkannte Qualität bürgt, und zwar in Form von einem handwerklich perfekt und ehrlich gebauten Instrument mit frischem, obertonreichem Klang, homogenem Register und leichter Ansprache. 4.900,- Euro |